Bioland Süßlupinen 25kg
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Produktinformationen "Bioland Süßlupinen 25kg"
Ein sehr hoher pflanzlicher Proteingehalt zeichnen die Süßlupine aus. Eingeweicht und gekocht können Süßlupinen als Alternative zu Bohnen oder Kichererbsen in Eintöpfe, Suppen und Salate warm oder kalt verwendet werden.
Verwendung von Bioland Süßlupinen
Wir bieten hier die ganzen, ungeschälten, rohen Samen der weißen Süßlupine an. Am bekömmlichsten sind unsere Süßlupinen wenn sie vor dem Verzehr 12-16 Stunden in dreifacher kalter Wassermenge eingeweicht werden. Anschließend in frischem Wasser 1 Stunde in doppelter Wassermenge aufkochen. Als ganze Samen gekocht eignen sich Lupinen als Alternative zu Bohnen oder Kichererbsen hervorragend für Eintöpfe, Suppen und Currys.
Püriert eignen sich die gekochten Samen für Aufstriche und Dips. Für die Getreidemühle sind unsere Lupinen zu hart und groß. Wer sich Eiweiß vegetarisch zuführen will und vielleicht Fleisch reduzieren oder ganz vermeiden möchte, der sollte unbedingt Lupinen in den Ernährungsplan einbauen. Lupinen sind lange haltbar und einfach in der Zubereitung. Süßlupinen ähneln den großen weißen Bohnen und sind vergleichbar einsetzbar.
Das Besondere an Süßlupinen
- hoher Eiweißanteil bis zu 40%
- enthält alle Aminosäuren, Vitamin E, Phosphor, Eisen, Magnesium
- lange haltbar
- einfach und vielseitig in der Zubereitung
- ganz und gekocht mit und ohne Schale verzehrbar
Besonderheiten im Anbau
Bei unseren weißen Süßlupinen handelt es sich um ein regionales Produkt aus unserer Heimat. Unsere Lupinen wurden dieses Jahr das erste Mal von unserem befreundeten Biobauernhof Familie Hopf angebaut. Die Felder liegen im Umkreis unseres Dorfs Elsa bei Bad Rodach in Oberfranken. Lupinen wurzeln tief und sammeln überschüssigen Stickstoff im Boden. Dadurch sind Lupinen eine wertvolle Ergänzung in der Bioland-Kreislaufwirtschaft. Die Samen werden im Mai gesät und August geerntet. Nach der Ernte werden die Samen geschält und getrocknet. Anschließend werden die Samen direkt verpackt.
Zutaten & Allergene
- Weiße Süßlupinensamen, ganz, aus kontrolliert biologischem Anbau
- von Natur aus glutenfrei
- kann glutenhaltige Getreideerzeugnisse, Senf- und Senferzeugnisse enthalten
Qualitätsmerkmale Bioland Süßlupinen
- weiße Süßlupinensamen, ganz, roh, ungeschält
- aus gentechnikfreiem Anbau
- aus kontrolliert biologischem Anbau
- aus regionalem Anbau
- frische Ernte ab 2025
- hofeigene Reinigung
- leichter Bittergeschmack möglich
- gebürstet und entstaubt
- keine Erhitzung
- keine Begasung
- keine CO² Behandlung
- kein Pestizideinsatz
- keine Druckkammerbehandlung
- frei von jeglichen Zusatzstoffen
- Rohqualität
- vegan
- keimfähig
- geringe Restfeuchtigkeit
- versandnahe Aufbereitung und Abpackung
- Kontrollstelle: DE-ÖKO-006
Keimfähigkeit Bioland Süßlupinen
Die Süßlupine besitzt die Anlage zum Keimen, läßt sich im häuslichen Bereich aber nur sehr schwer zum Keimen bringen. Wir empfehlen die Süßlupine eingeweicht und gekocht zu verzehren.
Versandkostenfreie Lieferung direkt ab Hof
Wir liefern unsere Bioland Süßlupinen direkt ab Hof zu Ihnen nach Hause. Alle Produkte werden in abbaubaren Papiersäcken geliefert und können im Altpapier entsorgt werden. Die Säcke eignen sich auch zur Aufbewahrung des Getreides.
Herstellerangaben
Biolandhof Knauf Warenvertrieb GbR, An der Wied 4, 96476 Bad Rodach. Kontakt: familie@biolandhof-knauf.de
Verarbeitungsart: | ohne Mühle & Flocker verwendbar |
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Produkteigenschaften: | glutenfrei (kann Spuren enthalten), proteinreich |
Gewicht: | 25 kg |
Wie lange ist Getreide haltbar und wie lagere ich Getreide richtig?
Unsere Getreide ist ein unbehandeltes Naturprodukt und ist bei kühler, trockener, lichtgeschützter Lagerung normalerweise unbegrenzt haltbar. Hier finden Sie unsere Empfehlung, was Sie tun können, damit Ihr Getreide lange haltbar bleibt und wie Sie die Qualität durch saisonales Einkaufen positiv beeinflussen. Wir verpacken ausschließlich Ware, die nach unserer Prüfung als qualitativ einwandfrei eingestuft worden ist. Unser Getreide wird roh verpackt und ist vor äußeren Einflüssen nicht künstlich geschützt. Daher spielen die Lagerbedingungen eine wichtige Rolle für die Qualität und den Schutz vor unliebsamen Freunden wie Lebensmittelmotten oder Kornkäfern. Lesen Sie hier, was Sie bei tun können um zukünftig tierischen Befall zu vermeiden.
Sack bei Erhalt der Ware öffnen und in Lagervorrat und Gebrauchsmenge umfüllen
- Sack bei Erhalt öffnen und Ware überprüfen
- Bedarf für 2- 4 Wochen umfüllen und in der Küche in einem geschlossenen Gefäß lagern
- geeignete Gefäße sind, z.B. Glasbehälter mit Schnappverschluss, ein Schraubglas oder ein Füllbehälter mit Holzdeckel mit oder ohne Gummidichtung, Ton- oder Keramikgefäße mit Deckel
- Rest gut verschließen und als Lagervorrat im Sack belassen
- füllen Sie Ihren Küchenbedarf regelmäßig auf. Dadurch haben Sie Ihr Getreide immer schnell griffbereit, es sieht schön aus, Sie bewegen dadurch ganz natürlich das Lagergetreide regelmäßig mit und Sie behalten den Überblick über Menge und Qualität
Lagervorrat kühl, trocken, verschlossen und lichtgeschützt lagern
- Lagervorrat auf Regalböden stellen, nicht direkt auf den Boden
- im Keller wenn er nicht zu feucht ist
- unter der Treppe oder gut durchlüfteten Speisekammer
- im unteren Küchenschrank
- nicht im Kühlschrank lagern - im Kühlschrank nur verarbeitete Produkte aufbewahren. Bei Entnahme aus dem Kühlschrank kondensiert Wasser und das Korn wird feucht
- bewahren Sie alle Lebensmittel am Lagerort verschlossen auf und lüften Sie regelmäßig
Lagervorrat regelmäßig bewegen, Sack öffnen und wieder verschließen
- in den Sommermonaten alle 2 Wochen Lagervorrat bewegen
- Bewegung ist die beste Vorbeuge gegen Schädlingsbefall
- mit den Händen von außen das Getreide hin und her bewegen oder mit sauberen Händen oder Holzkelle das Getreide im Sack bewegen
- Sack wieder gut verschließen und etwas versetzt hinstellen
Im Erntezyklus einkaufen
- zum Fühlingsanfang/Außentemperatur über 20 Grad Celsius Restmengen vom Vorjahr aufbrauchen
- in den lagerkritischen Monaten April-August nur soviel einkaufen, wie Sie in dieser Zeit benötigen
- September bis März: Lagervorrat auffüllen
Was tun bei tierischem Befall?
Lagerort reinigen
- entnehmen Sie alle befallene Ware aus der Speisekammer
- reinigen Sie den Lagerort gründlich, z.B. mit Lavendelwasser
- alle anderen Lebensmittel überprüfen und verschließen
Befallenes Getreide aufbrauchen oder entsorgen
- das befallene Getreide sofort verarbeiten
- tierischer Befall heißt, die Körner sind angefressen oder es sind Larven in den Körnern, die hauptsächlich aus Eiweiß bestehen und verstoffwechselt werden können
- Alternativ: Sie entsorgen das komplette Getreide
- schmeißen Sie die Körner in den Garten, vielleicht wachsen darauf Getreidegras oder sogar schöne Getreideähren
Versuchen Sie Ihre Lagerbedingungen zu ändern
- lesen Sie unsere Hinweise zu Lagerung. Darin sind Tipps, die sich besonders bewährt haben und im Alltag handhabbar sind
- lei Erhalt der nächsten Lieferung Sack öffnen und Getreide überprüfen
- stellen Sie im Zeitraum von 2 Wochen tierischen Befall fest erstatten wir Ihnen die Ware
- darüber hinaus hängt die Haltbarkeit von den Bedingungen vor Ort ab
- befolgen Sie die Hinweise zur Lagerung
- Wenn Sie weitere Fragen haben, nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir versuchen Ihnen zu helfen